Der Ticker von Donnerstag (18.11.2021) zum Nachlesen

Während Kliniken in Bayern fürchten, die Versorgung der Patientientinnen und Patienten bald nicht mehr gewährleisten zu können, kommt es in den Krankenhäusern NRWs noch nicht zu Engpässen. Das ergibt eine WDR-Recherche.

Hilmar Riemenschneider von der Krankenhausgesellschaft NRW erklärt, dass bislang die meisten Operationen, auch die planbaren, stattfinden können. Auch habe man bislang keine Patientinnen und Patienten wegen überfüllter Kliniken verlegen müssen. Die Situation verschärfe sich aber zunehmend – auch weil viele Krankenhäuser dabei seien, Operationen nachzuholen, die wegen früherer Corona-Wellen verschoben werden mussten.

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Im überregionalen Trauma- und Notfallzentrum Bergmannsheil gibt es einen mehrstufigen ", um kurzfristig zusätzliche Kapazitäten für Covid-Intensivpatientinnen und -Patienten zu schaffen. Robin Jopp, Leiter der Unternehmenskommunikation dort, sagt, die Zahl der Intensivpatientinnen und -Patienten steige – zum größten Teil handele es sich um Ungeimpfte.

In den Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen gibt es nach DIVI-Angaben insgesamt etwa 5.300 einsatzbereite Intensivbetten für Erwachsene.