10 Dinge, die man über den Día de Muertos wissen sollte

1947 verwendete der Künstler Diego Rivera Posadas Skelett in seinem Meisterwerk, dem Wandgemälde “Dream of a Sunday Afternoon in Alameda Park.” Posadas Skelettbüste trug dort ebenfalls einen großen Damenhut und Rivera gab ihm den Spitznamen Catrina, ein Slangwort für Reiche. Heutzutage ist Calavera Catrina, der elegante Schädel, wohl das allgegenwärtigste Symbol des Día de Muertos.

PAN DEN MUERTO: ESSEN FÜR DIE TOTEN

Auf der Reise von der Geisterwelt ins Reich der Lebenden bekommt man einen ziemlichen Hunger. So zumindest glaubt man es in Mexiko traditionell. Einige Familien stellen die Lieblingsmahlzeit des Verstorbenen auf den Altar. Es gibt aber auch allgemein verbreitete Gaben:

Pan de muerto, das Brot der Toten, ist ein süßes Brot, das oft Anissamen enthält und mit Knochen und Schädeln aus Teig verziert ist. Die Knochen können in einem Kreis angeordnet sein, der den Kreislauf des Lebens repräsentiert. Kleine Teigtropfen symbolisieren Trauer.

Zuckerschädel sind Teil der traditionellen Zuckerkunst, die im 17. Jahrhundert von italienischen Missionaren mitgebracht wurde. Die Schädel werden in Formen gepresst und mit Zuckerfarben verziert und sind in allen möglichen Größen und Detailgraden erhältlich.

Zu den Getränken gehören Pulque, ein süßes, fermentiertes Getränk aus Agavensaft; Atole, ein dünnflüssiger, warmer Brei aus Maismehl mit unraffiniertem Rohrzucker, Zimt und Vanille; und heiße Schokolade.